Du bist mein erster Atemzug und verführst mich im Endlosflug. Sinnlich betäubt und liebesblind spür ich wie dein Sturm beginnt. Dein Universum vibriert mit Kraft. Das Virus heißt Leidenschaft. Bin infiziert und für dich bereit. Dein Komplize für die Ewigkeit
Du bist Energie. Magische Konfusion. Revolte der Sinne und Inspiration. Du bist Energie. Chaotisch und spontan. Geständnis ans Leben. Genial ohne Plan.
Du triumphierst mit einem Blick. Eroberst mich im ganzen Stück. Noch ungeträumt und doch schon wahr. Alles möglich und gar nichts klar. Dein Nervenkitzel ist Gesetz. Explosives Gedankennetz. Nur Fantasie und Emotion. Die wilde Reise startet schon.
Du bist Energie …
Du bist enthemmte Euphorie. Seelendoping und führst Regie, ganz tief in mir – mit heißer Macht – wird dein Flächenbrand entfacht.
Du bist Energie ….
Mach mir Licht Song 02 des Albums / Text Mario Briczin
Ewig nervt die Nacht. Zimmer dreht sich schnell. Zu viel nachgedacht. Wann wird es hell? Stille Dunkelheit schreit laut auf mich ein. Panik macht sich breit. Will mich befreien..
Sonne geh auf und mach mir Licht, weil ich nicht mehr schlafen kann. Sonne geh auf und mach mir Licht. Lass den neuen Tag jetzt ran.
Schlaflosmonolog. Suche nach dem Sinn. Richtig oder falsch? Wo führt was hin? Dreh mich hin und her und mein Leben um. Fühl mich restlos leer. Weiß nicht, warum.
Sonne geh auf und mach mir Licht …
Tiefes schwarzes Loch zieht mich in sich rein. Zweifel kommen hoch. Druck presst mich klein. Fragen an den Mond. Noch kein Auge zu. Schatteninvasion. Lasst mich in Ruh!
Hilflos tickt die Uhr. Zeit lässt mich im Stich. Endlose Tortour. Wer rettet mich? Warten auf das Licht. Ende mit dem Fluch. Hoffnung ist in Sicht. Neuer Versuch.
Sonne geh auf und mach mir Licht …
Manhattans Himmel Song 02 des Albums / Text Mario Briczin
Wehmut steht schon hinter dir. Müde schließt du unsere Tür. Traurig sieht dein Lächeln aus. Taxi wartet vor dem Haus.
Es kann nur Abschied sein, wenn Manhattans Himmel weint. Regengrauer Abgesang. Bis zur Rückkehr hält Sehnsucht an
Regen prallt von Scheiben ab. Noch ein Blick auf unsere Stadt. Sie gibt uns nicht kampflos her. Wieder fällt die Trennung schwer.
Es kann nur Abschied sein ...
Die Skyline taucht in schweren Dunst. Der Taxifahrer tröstet uns. New York wird anders, wenn man geht. Als ob jeder den Schmerz versteht.
Es kann nur Abschied sein ...
Armes Deutschland Song 04 des Albums / Text Mario Briczin
Justitia ist zu lange blind. Weiß nicht mehr, was die Fakten sind. Justitia hat ein goldenes Schwert. Wie viel ist die Wahrheit wert?
Greiser Richter schielt nach rechts – wird überschätzt mit Gottkomplex. Allwissend und fürs Volk ernannt – maßt er sich ein Urteil an.
Armes Deutschland, bist du krank, dass du nicht mehr fair sein kannst? Armes Deutschland liegt im Streit. Schwarzrotgoldene Gerechtigkeit.
Geklont in der Justizfabrik will der Anwalt noch ein Stück! Nach Abmahnung folgt Kompetenz beim Parken des Mercedes Benz.
Armes Deutschland, bist du krank ...
Der Golfclub trifft sich bei Gericht. Gespannt, wer heut die Karten mischt. Mandantenschicksal wird zum Sport. Die Robe zockt mit lockerem Wort.
Armes Deutschland, bist du krank ...
In den Villen jeder Stadt streiten wir Kanzleien satt. Massenware Rechtsverstand. Noch einen Anwalt braucht das Land!
Armes Deutschland, bist du krank ...
Schalt ab Song 05 des Albums / Text Mario Briczin
Dieser Tag ist kostbar. Er ist mein Moment. Von allem, was hier Stress war, hab ich mich getrennt. Verschenk nichts mehr vom Leben. Erkenn mich wieder selbst. Kurzes Seelenbeben und der Ballast fällt.
Atme ein – langsam und leicht – mit dem Mut zur Ruhe und ich bin frei. Blende aus, was ich nicht will. Schalt ab. Und es ist still.
Ziehe wieder Grenzen. Lass nicht alles ran. Leben ohne Ängste. Ich muss nicht. Ich kann! Trau mich zu verpassen. Dosiert und ganz bewusst. Lerne loszulassen und spüre keinen Verlust.
Atme ein – langsam und leicht ...
Schwerelos von innen. Kann wieder Farben sehen. Im Detail beginnen und dann ans Große gehen. Verfolg die ganze Szene. Bekomm die Handlung mit. Slomo für die Seele mit Bildern ohne Schnitt.
Atme ein – langsam und leicht ...
Schwarzweißer Tag Song 06 des Albums / Text Mario Briczin
Das Leben läuft rückwärts. Ich bin ohne Puls. Körperkomplettschmerz. Enthusiasmus auf Null. Verlorene Konstante. Fühl mich zwischendrin. Komplett Unbekannte. Ziellos und ohne Sinn.
Schwarzweißer Tag. Regen wäscht die Farben ab. Schwarzweißer Tag. Nebel setzt das Leben matt. Endlos graue Trostlosigkeit. Schwarzweißer Tag. Bald bist du vorbei!.
Die Tristesse umkreist mich im Takt der Uhr. Mein Spiegelbild zeigt sich als diffuse Figur. Der Soundtrack wirkt einsam. Fernes Grammofon. Dissonanter Fremdklang - verrauscht und monoton.
Schwarzweißer Tag ...
Tendenzlos im Nichts ohne Energie. Müdes Gesicht verhüllt in Lethargie.
Schwarzweißer Tag ...
Maßlos Song 07 des Albums / Text Mario Briczin
Statussymbol. Werbeformat. Team-Geheuchel. Style-Diktat. Ständig erreichbar. Stark vernetzt. Unentbehrlich. Voll im Stress.
Maßlos trägt die Welt. Maßlos macht uns erst komplett. Seid auf maßlos eingestellt! Tragt maßlos auf! Richtig fett!
Millionen Seelen auf der Flucht. Kein Gedanke, der Ruhe sucht. Leistung, Kälte, Einsamkeit. Angst vorm Scheitern. Keine Zeit.
Maßlos trägt die Welt ...
Globale Gier in Perfektion. Verzicht auf echte Emotion. Noch mehr Markt und Effizienz. Konsumenten-Masse Mensch.
Maßlos trägt die Welt ...
Community bleibt ungeschockt. Social Web killt Sündenbock – trotz Freundschaft völlig unbeirrt, weil Schwäche zum Verhängnis wird.
Maßlos trägt die Welt ...
Nordwest Song 08 des Albums / Text Mario Briczin
Menschenleer, menschenleerer Junistrand. Pazifisch tobt der kalte Ozean. Was bedeutet hier schon Zeit? Wahre Einsamkeit. Frost hält die Berge fest und wir fühlen uns Nordwest.
Menschenleer, menschenleerer Junistrand. Der Fluss spült tausende von Bäumen an. Skulpturen märchenhaft. Angestaute Kraft. Frost hält die Berge fest und wir fühlen uns Nordwest.
Menschenleer, menschenleerer Junistrand. Klare Luft, die man nur hier atmen kann. Das Licht fällt blau und hell. Skurrile Schattenwelt. Frost hält die Berge fest und wir fühlen uns Nordwest.
Unberührt, unberührter Endlosstrand. Perfektion fesselt kühl mit rauer Hand. Mit dem Wind in Harmonie. Wildes Liebeslied. Dieser Anblick hält uns fest und wir fühlen uns Nordwest.
Was bedeutet hier schon Zeit? Wahre Einsamkeit. Frost hält die Berge fest und wir fühlen uns Nordwest.
Ich will mit Song 09 des Albums / Text Mario Briczin
Kopfgalerie ist grau und leer. Keine schönen Bilder mehr. Erinnerung fast aufgebraucht. Komm, tank meine Sinne auf!
Ich will mit – auf deine Reise. Lass uns jetzt am Globus drehen. Ich will mit – auf deine Reise. Mit dir besondere Orte sehen. Ich will mit – auf deine Reise. Lass uns jetzt am Globus drehen. Ich will mit.
Täglich hab ich die Welt vermisst. Spüren, wie das Woanders ist. Die Sehnsucht geht niemals von Bord. Bring mich schnell von hier fort.
Wir treiben durch das Unterwegs. Hebel auf volle Fahrt gelegt. Gib die schönsten Ziele ein! Du wirst mein Navigator sein.
Ich will mit – auf deine Reise ...
Ich stecke fest. Alles farblos und egal. Rette mich jetzt – raus ins große Überall!
Ich will mit – auf deine Reise ...
Kopfgalerie ist grau und leer. Keine schönen Bilder mehr.
Ich will mit – auf deine Reise ...
Perfekter Augenblick Song 10 des Albums / Text Mario Briczin
Bild ohne Rahmen. Ein Paar steht am Strand. Den Moment und den anderen fest an der Hand. Silhouetten verschmelzen unscharf im Licht. Horizont ohne Linie. Jede Grenze verwischt.
Kein Anfang. Kein Ende Nur sie spüren ihn – den perfekten Augenblick. Kein Ende. Kein Anfang. Alles verschwimmt – im perfekten Augenblick, weil sie ewig sind.
Ihr Geheimnis ist Nähe und sie sind frei. Warme Sonne und Meer für die Ewigkeit. Sie fühlen alles. Die Illusion ist real – Betrachter im Hintergrund völlig egal.
Kein Anfang. Kein Ende ...
Sie schweben in Farben – leicht und ungestört. Jung für immer, weil ihnen die Zeit gehört. Jede Welle bringt wieder Unschuld an Land. Bild ohne Rahmen. Ein Paar steht am Strand.
Kein Anfang. Kein Ende .....
Kein Ende. Kein Anfang. Alles verschwimmt – im perfekten Augenblick, weil sie ewig sind ... weil sie unsterblich sind.
Kind der Straße Song 11 des Albums / Text Mario Briczin
Das Leben droht dir viel zu prall. Es menschelt einfach überall. Zu viel Nähe. Druck der Menge. Du bist Opfer im Gedränge. Familie, Kinder, Parkidyll. Ein Virenzwerg kaut Plastikmüll. Wirres Geschrei. Ewiger Lärm. Hund mit Haufen. Man picknickt gern.
Du warst nie ein Kind der Straße, denn dort tobt die Menschenmasse. Bleib zu Haus aus gutem Grund, denn öffentlich ist ungesund. Du warst nie ein Kind der Straße, denn dort tobt die Menschenmasse. Dem Alleinsein vielen Dank. Die da draußen sind doch krank.
Straßenbahn und Menschenschlange. Ein Kind leckt an der Haltestange. So schmeckt die Zivilisation! Am ganzen Körper juckt es schon. Im Supermarkt keimt es sozial. Ein Rentner niest ins Kühlregal. Der Yuppie riecht nach seinem Tag. Bedient wird hier mit Zahnbelag.
Du warst nie ein Kind der Straße ...
Dein Leben ist dein Biotop. Du bist der letzte Philanthrop. Insel der Sauberkeit. Genießt dich in Einsamkeit.
Du warst nie ein Kind der Straße ...
Nebelnacht Song 12 des Albums / Text Mario Briczin
Silberdunst liegt überm See. Niemand sieht mich am Ufer stehen. Weiße Gestalt in finsterer Nacht – ruhelos und ewig wach. Für immer auf der Suche nach dir. Langsam verschwindet dein Bild vor mir. Glaub dein Gesicht im Wasser zu sehen. Blass wie Schnee und wunderschön.
Ruf mich zu dir – Nebelnacht. Lass mich hoffen. Halt mich wach. Ruf mich zu dir. Ich bin schwach. Ich tauch in dich – Nebelnacht. Ich tauch in dich – Nebelnacht.
Die Kälte fängt das Mondlicht ein. Verloren in der Dunkelheit. Schwarze Schatten greifen nach mir. Jagen mich wie ein wildes Tier. Und wieder kann ich dein Lachen hören. Wie ein leises Echo und ganz fern. Ich träume, wie ich mich zu dir leg. Ein leeres Boot treibt an den Steg.
Ruf mich zu dir – Nebelnacht ...
Der Nebel geht schweigend an Land. Rosen verblühen in meiner Hand. Eisige Luft zieht aus totem Wald. Mir ist schon lang nicht mehr kalt. Irgendwo schlägt es Mitternacht und du flüsterst sanft und schwach: „Auch morgen versinkt die Sonne im See – und ich will dich wieder am Ufer sehen.“
Ruf mich zu dir – Nebelnacht ...
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Blick von oben Song 01 des Albums / Text Mario Briczin
Endlosschleife Alltagstrott - gefangen im absurden Schrott. Wenn ich das nicht ertragen kann, schnall ich meine Flügel an. Und ich schwebe ...
Blick von oben – fühl mich federleicht. Blick von oben – macht die Dinge klein. Grenzenlos und unerreicht. Blick von oben ... und der Kopf wird frei.
Auf Wiedersehen Gravitation. Stille Insel ohne Ton. Klare Luft im genialen Licht. Extreme Weite und freie Sicht. Und ich schwebe ...
Blick von oben – fühl mich federleicht ...
Leichtigkeit lässt Emotionen frei. Leben wird zur Spielerei. Problemen fehlt die Relevanz. Das Geheimnis liegt in der Distanz. Und ich schwebe ...
Blick von oben – fühl mich federleicht ....
Haut aus Glas Song 02 des Albums / Text Mario Briczin
Implantiertes Mikrofon sendet im perfekten Ton. Mein Leben live und in 3D - leicht zensiert nur vom WC.c Finanzamt regelt Kontostand. Scanner schmücken meine Wand. Registriert wird jeder Schritt und überwacht per Satellit.
Haut aus Glas – im so grellen Licht. Haut aus Glas – man durchleuchtet mich. Haut aus Glas – niemand hört in mich hinein. Hart wie Glas – gehör nur mir allein.
Gesinnungstest durch CIA. Biodaten zum BND. Ohne Gentest herrscht Sexverbot - kontrolliert in Infrarot. Traumberuf schnell erkannt. Ausbildung zum Denunziant. Presse hält die Köpfe fit. Wachsam und paranoid.
Haut aus Glas – im so grellen Licht ...
Patientendaten gut sortiert, bei Pharmafirmen präsentiert. Datenhandel treibt Wirtschaft an. Kaufverhalten exakt geplant. Google gründet Online-Staat. Kein Detail ist zu privat. Jede Info schnell downloadbar. Vernetzte Träume werden wahr.
Haut aus Glas – im so grellen Licht …
Gib nicht auf Song 03 des Albums / Text Mario Briczin
Der Morgen fühlt sich anders an. Seltsam ruhig und intensiv Du spürst genau, dass du es kannst Heute geht nichts mehr schief. Ein langer Weg und diese Qual. Von nichts bliebst du verschont. Tief am Boden - so viele Mal. Doch jetzt wirst du belohnt.
Und du weißt es! Und du hast es - jetzt in deiner Hand!
Gib nicht auf! Heut ist dein Tag ...
Der Wille bringt Gewinner heim. Das Ziel fest im Visier. Gehst über Grenzen ganz allein. Verlierer bleiben hinter dir. Heute kommt kein Zweifel auf. Du fühlst dich leicht wie nie. Die Dinge nehmen deinen Lauf. Nur dir gehört der Sieg.
Und du weißt es! Und du hast es - jetzt in deiner Hand!
Gib nicht auf! Heut ist dein Tag. Denn du wirst der Sieger sein. Nur noch ein Schritt - ganz legendär, gehst du in die Geschichte ein.
Nachricht an euch alle Song 04 des Albums / Text Mario Briczin
Guter Tag um abzuhauen. Das Kapitel liegt hinter mir. Keinen Bedarf zurück zu schauen. Nach mir schließt diese Tür. Guter Tag um zu verstehen. Diesen Fehler - kein zweites Mal. Geblendet konnte ich nichts sehen. Plötzlich - wird alles klar.
Nachricht an euch alle! Spür, wie viel Leben in mir steckt. Nachricht an euch alle! Ich muss hier weg.
Guter Tag was zu riskieren. Schlichtes Ende - ein saubrer Strich. Hab nichts mehr zu diskutieren. Endlich denk ich an mich. Guter Tag für´n großen Schritt. Vorhang auf - der nächste Akt. Alte Last schlepp ich nicht mit. Startschuss mit neuem Takt.
Nachricht an euch alle ...
Weil ich endlich weiß, was ich will, halt ich nicht mehr länger still....
Nachricht an euch alle ...
Was ist dein Glück? Song 05 des Albums / Text Mario Briczin
Du läufst, läufst, läufst ohne jeden Stopp. Dein Ziel im Blick. Nichts bringt dich ab. Du drehst, drehst, drehst an den Dingen der Welt. Dein Limit ist auf Perfektion gestellt. Du zeigst, zeigst, zeigst keine Emotion. Kalkuliertes Gefühl ist nur Illusion. Du spielst, spielst ganz oben mit. Ein Gewinner muss opfern und hält Schritt.
Was ist dein Glück? Deine Philosophie? Geplantes Leben. Perfekte Strategie. Was ist dein Glück? Deine Philosophie? Gelenktes Schicksal. Getimte Energie.
Du raffst, raffst, raffst, doch nennst es nicht Gier. Du erkaufst dir ja nur deine Freiheit dafür. Du quälst, quälst dich am Fitnessgerät. Die Maschine muss laufen, solange es geht.
Was ist dein Glück? Deine Philosophie? ...
Einsam zu Hause – und ziemlich spät. In gestylten Räumen - mit Qualität bist du stolz darauf, wie alles ist. Doch weißt du selbst nicht, wer du bist.
Was ist dein Glück? Deine Philosophie? ...
Packendes Meer Song 06 des Albums / Text Mario Briczin
Die See schickt junge Wellen fort sich zu schützen vor kaltem Wind, bevor am Ende dieses Tages ein wilder Sturm beginnt.
Packendes Meer - atemlos schön. Springende Fluten – rohe Gewalten. Ich will den Boten dieses Sturms ins Auge sehn ... ins Auge sehn.
Wolken verdunkeln das Abendrot. Türmen sich zur schwarzen Gestalt. Der Horizont verschlingt ein Boot. Das raue Meer kennt keinen Halt.
Packendes Meer - atemlos schön ...
Ein Leuchtturm kämpft mit dem Orkan und warnt vor dieser Urgewalt. Sein Licht der Hoffnung kommt dort an, wo tosende Kraft an Deiche prallt.
Packendes Meer - atemlos schön ...
Hauch aus Schokolade Song 07 des Albums / Text Mario Briczin
"Ich will dich“ steht in deinen Augen. Na klar, mein Anblick fesselt dich. Was anderes wär auch nicht zu glauben, weil du ein Genießer bist.
Dein Blick will die Berührung. Ich bin wie ein erster Kuss. Der Schüchterne nennt mich Verführung - ein Kenner - nur Genuss.
Wie ein Hauch aus Schokolade, schmelz ich sanft für dich. Zarte Genusshingabe. Edel und verführerisch. Wie ein Hauch aus Schokolade. Komm und beiß mich an. Sinnliche Gaumenware, die du jetzt vernaschen kannst.
In mir gipfelt die Vollendung. Die Krönung deiner Phantasie. Überraschend prickelnde Wendung. Verheißungsvolle Poesie.
Wie ein Hauch aus Schokolade ...
Das Glück liegt in meinen Reizen. Mein Charme führt dich ans Ziel. Wer hat, der muss nicht geizen. Bei mir wirst du das Leben fühlen.
Wie ein Hauch aus Schokolade ...
Eiskristall Song 08 des Albums / Text Mario Briczin
Eisig sucht mich die Nacht. Blaues Licht nur ganz schwach. Haut aus Porzellan. Verletzlich schimmernder Glanz. Doch deine Nähe taut mich wieder auf Ich fühl mich zerbrechlich - wie ein Eiskristall. Komm! Gib auf mich Acht! Ich fühl mich zerbrechlich, wenn ich vom Himmel fall. Bitte fang mich auf, ganz sacht! Ganz sacht...
Dunst dreht sich im Kreis. Feine Spirale aus Eis. Zitternd such ich Halt. Mir ist endlos kalt. Doch deine Nähe taut mich wieder auf.
Ich fühl mich zerbrechlich - wie ein Eiskristall ...
Atem erfriert jedes Wort. Leere vereist diesen Ort. Versinke in deinem Arm. Nur du hältst mich jetzt warm. Und deine Nähe taut mich wieder auf.
Ich fühl mich zerbrechlich - wie ein Eiskristall ...
Ich fühl mich zerbrechlich - wie ein Eiskristall. Komm! Gib auf mich Acht! Ich fühl mich zerbrechlich, wenn ich vom Himmel fall. Bitte fang mich auf, ganz sacht! Ganz sacht...
Doch ein Blick in deine Augen lässt mich die Sonne wieder sehn. Zieh mich ganz nah ran. An deinen warmen Fenstern werd ich den Winter überstehn. Mit dir fängt alles an.
Ich fühl mich zerbrechlich - wie ein Eiskristall ...
Fragen ohne Antwort Song 09 des Albums / Text Mario Briczin
Fliege durch das Universum. Breite meine Arme weit. Kurzer Stopp in eurem Jahrhundert auf meiner Reise durch die Zeit.
Fragen ohne jede Antwort. Zukunft in der Dunkelheit. Ihr seid Tropfen auf heißen Steinen und verspielt nur eure Zeit.
Lange Nacht, kein neuer Anfang. Nach der Dummheit kommt die Flut. Trauer ohne Sonnenaufgang. Lüge, Hass und blinde Wut.
Fragen ohne jede Antwort ...
Hunger, Kriege, Katastrophen. Vieles ist und wird geschehen. Vergänglichkeit der Eitelkeiten. Nicht mal Ruinen bleiben stehen.
Fragen ohne jede Antwort ...
Ich muss weiter in andere Welten. Spielt nur euer Schicksalsspiel. Eure Tage werden enden. Doch ich verrat schon viel zu viel.
Fragen ohne jede Antwort ...
Perfekter Sommertag Song 10 des Albums / Text Mario Briczin
Thermometer zeigt auf Glut. Liege faul im Gras. Sonne steht dem Himmel gut. Eis fällt in mein Glas. Farben leuchten in Pastell. Sommer führt Regie. Panorama strahlend hell. Tropische Energie.
So wie ich´s mag. Ein perfekter Sommertag. Gelassen und ganz leicht - heute wird es heiß!
Heißer Wind kennt kein Pardon. Musik von irgendwoher. Wie vom Strand klingt jeder Ton. Die Welt liegt am Meer. Sommerfrüchte sündhaft süß. Berauschender Genuss. Braune Haut bedeckt vom Nichts im Hauch der warmen Luft.
So wie ich´s mag ...
Süchtig nach dem Sonnenschein. Tauche in den Süden ein. Lust auf Sommer übergroß. Fühl mich völlig wolkenlos.
So wie ich´s mag ...
Spring! Song 11 des Albums / Text Mario Briczin
Du betrittst diesen Raum. Wie der Held aus meinem Traum. Surreal schwebst du vorbei. Hey - neben mir ist noch frei. Herzschlag nimmt mir die Luft. Viel zu lange nach dir gesucht. Gib mir nur einen kurzen Blick! Ich will auch mal Glück!
Spring in meine Seele! Spring in mein Herz! Spring ganz tief rein! Komm und lass dich fallen! Mut an und Augen zu. Du landest weich.
Mein Puls rast davon. Chaotische Gefühlseruption. Verloren im Augenblick. Komm schon - finde mich! Das ist mein Moment! Bevor ich hier zu Asche verbrenn, fange ich dich jetzt ein. Du gehst heut nicht allein!
Spring in meine Seele ...
Spring in meine Seele! Spring in mein Herz! Spring ganz tief rein! Komm und lass dich fallen! Mut an und Augen zu. Du landest weich.
Magisch und total synchron. Kurs liegt auf Glückskollision.
Spring in meine Seele ...
Sonntag Song 12 des Albums / Text Mario Briczin
Guten Morgen. Endlich wach? Augen auf – ein traumhafter Tag. Weiter schlafen oder raus? Totale Ruhe schleicht durchs Haus.
Heut steht alles still. Es ist Sonntag. Heute passiert nicht viel. Es ist Sonntag. Heut steht alles still. Es ist Sonntag. Denk ich an morgen, dann will ich: Bitte wieder Sonntag!
Das Wetter sagt Prognose gut. Erholungsdefizit pegelt auf akut. Völlig entspannt wird garantiert - Bewegung gibt’s heut nur dosiert
Heut steht alles still. Es ist Sonntag ...
Die Sonne will, dass wir aufstehen. Überall duftet’s nach Kaffee. Frühstück mit dir ist der Moment, den ich klar den Sinn des Lebens nenn.
Heut steht alles still. Es ist Sonntag ...
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Weihnachtsmann Song 01 des Albums / Text Mario Briczin
So gut gebaut und wunderbar. Frauenträume werden wahr. Etwas hohl und doch so hübsch. Ich verschling ihn, Stück für Stück.
Mir wird ganz heiß, denk ich jetzt dran. Heut Nacht vernasch ich ´nen Weihnachtsmann. Ich zelebrier ihn – so lang ich kann. Heut Nacht vernasch ich ´nen Weihnachtsmann.
Der Mantel schick, liegt hautnah an. Aussicht, die verführen kann. Süßer Blick und wohlgeformt. Für die Genießerin perfekt genormt.
Mir wird ganz heiß, denk ich jetzt dran ...
Schön gebräunt und Augenschmaus. Langsam zieh ich ihm den Mantel aus. So malerisch und gut bestückt. Ich stürze mich ins zarte Glück.
Mir wird ganz heiß, denk ich jetzt dran ...
MMir wird ganz heiß, gleich fang ich an und vernasche dich du Weihnachtsmann. Bin ich mit dir fertig, bleibt nichts dran. Du armer Schokoladen-Weihnachtsmann.
Nachtlicht Song 02 des Albums / Text Mario Briczin
Leise neigt sich der Abend dem Ende. Augen gefesselt vom Kerzenschein. Zarte Flamme schreibt Wünsche an Wände. Im Nachtlicht kehren Träume heim.
Schöne Gedanken verschwanden am Morgen. Vergänglichkeit holte sie ein. Nebel des Tages hält Sehnsucht verborgen. Erst im Nachtlicht kehren Träume heim.
Großes Ziel, was ist daraus geworden? Schwach und fern – Erinnerung allein. Im Irgendwo ging die Zeit verloren. Doch im Nachtlicht kehren alte Träume heim.
Leise neigt sich der Abend dem Ende. Im letzten Glanz des Kerzenscheins. Halte ganz fest meine Wünsche in Händen, denn im Nachtlicht kehren Träume heim. Im Nachtlicht kehren meine Träume heim.
Träume vom Winter Song 03 des Albums / Text Mario Briczin
Die Luft riecht nach Norden und rauer wird der Wind. Schwer fällt der Schnee, wenn der Winter beginnt. Grauer Wald versinkt im Weiß. Lautloser Fluss fließt unterm Eis.
Träume vom Winter. Träume vom Winter. Ich träume vom Winter … mit eiskalten Tagen in endlos schneeweißer Zeit.
Der Himmel wirkt eisig und Stille macht sich breit. Unwirkliche Ruhe, wenn das Land frisch verschneit. Winterwelt breitet sich schnell aus. Große Kulisse und doch kein Laut.
Träume vom Winter ...
Die späte Sonne steht tief und ein müder gelber Strahl haucht zartes Licht in das schneebedeckte Tal. Frostiger Moment in Einsamkeit. Bewegungslos erstarrt die Zeit.
Träume vom Winter ...
Tausend Sterne sind ein Dom Song 04 des Albums / Text Siegfried Köhler
Tausend Sterne sind ein Dom. In stiller weltenweiter Nacht. Ein Licht blüht auf im Kerzenschein, das uns umfängt und glücklich macht.
All dies Schweigen macht uns froh. Ein Leuchten durch die Herzen geht. Und silbern schwingt der hohe Dom, vom Hauch der Weihnacht still umweht.
Alles Dunkel sinkt hinweg. Wir haben unser Licht entfacht. Es leuchtet uns zum neuen Jahr, in tiefer sternverklärter Nacht.
Advent Song 05 des Albums / Text Rainer Maria Rilke
Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt. Und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit. Und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.
Dach dieser Stadt Song 06 des Albums / Text Mario Briczin
Der Lärm des Tages legte sich vor Stunden. Auf dem Dach dieser Stadt haben wir uns gefunden.
Letzte Schatten im trüben Abendlicht verschwinden lautlos. Mehr erkennt man nicht.
Klare Luft im blauen Mondenschein. Schwerelose Nacht bricht über uns herein.
Der Lärm des Tages legte sich vor Stunden. Auf dem Dach dieser Stadt haben wir uns gefunden.
Augen in den Sternen und Gedanken frei. Leidenschaft und Sehnsucht – Zeit fliegt vorbei.
Mitternacht lässt unsere Träume blühen. Sprechen Wünsche aus, die in den neuen Tag ziehen.
Kurze Stille im schlafenden Häuserwald, vergänglich friedlich – es dämmert bald.
Geschenkspion Song 07 des Albums / Text Mario Briczin
Adventsnacht, friedlich und still. Nur mein Schatten schleicht durchs Haus. Verdächtig lautlos mit sicherem Ziel nutz ich die Gunst der Stunde aus.
Alles schlummert – sanft und brav. Nur ich auf nächtlicher Mission. Wenn ihr süß träumt im tiefen Schlaf komme ich – der Geschenkspion!
Was verbirgt wohl dieser Schrank? Keine Angst! Ich find es schon. Was ich nicht weiß, macht mich krank. Ich bin ein Geschenkspion.
Heimlichkeit heißt mein Gespür. Sicher versteckt? Glaubt nur daran! Was find ich hinter dieser Tür? Was bringt wohl der Weihnachtsmann?
Jedes Jahr plagt mich Ungeduld. Vorfreude ignoriert das Kind. Gewissensbiss und tiefe Schuld. Doch ich weiß, wo die Geschenke sind.
Was verbirgt wohl dieser Schrank? ...
Zu weinig Zeit – so groß das Haus. Stöbern heißt die Tradition. Ich lass keine Spalte aus, denn ich bin ein Geschenkspion.
Für mich Song 08 des Albums / Text Mario Briczin
Weiches Kerzenlicht streift sanft dein Gesicht. Warmer Glanz aus deinen Augen hüllt uns zwei in Zärtlichkeit.
Ganz nah und sacht gibst du auf mich Acht. Dein Blick schreibt magisch ein Gedicht und jedes Wort ist – für mich.
Spüre deine Haut. Behutsam und vertraut. Deine Nähe macht sorglos leicht. Jede Last sofort von mir weicht.
Kein Gedanke zurück, Gespür für das Glück. Dein Blick schreibt magisch ein Gedicht und jedes Wort ist – für mich.
Tiefe Sinnlichkeit. Moment, der mich befreit. Dein Zauber, der meine Seele berührt, jede Zelle meines Körpers verführt.
Gefühl voller Kraft. Endlose Leidenschaft. Dein Blick schreibt magisch ein Gedicht und jedes Wort ist – für mich.
O Tannenbaum, du trägst ein’ grünen Zweig Song 09 des Albums / Text nach Ludwig Uhland
O Tannenbaum, o Tannenbaum, du trägst ein' grünen Zweig, den Winter, den Sommer, das dauert die liebe Zeit.
Warum sollt' ich nicht grünen, da ich noch grünen kann! ich hab' nicht Vater noch Mutter, die mich versorgen kann.
Und der mich kann versorgen, das ist der Erden Schoß, der lässt mich wachsen und grünen, drum bin ich stark und groß.
Ich komm heim Song 10 des Albums / Text Mario Briczin
Lange Reise. Es ist spät und endlos noch mein Weg. In der Ferne ganz allein, doch ich komm heim, endlich heim.
Gedanken fliegen schon ewig voraus. Auch die Nacht fängt sie nicht ein. Meine Sehnsucht bringt mich wieder nach Haus. Ich komm heim, endlich heim!
Unterwegs durch Einsamkeit. Viel zu lang und viel zu weit. Doch die Welt wird ganz klein. Ich komm heim, wieder heim.
Unendliche Wärme und dieser Duft. Sanftes Licht sagt, komm tritt ein. Dieses Heimweh in mir schon seit langer Zeit ruft. Komm doch heim, endlich heim!
Lange Reise. Nicht zu spät, denn mein Ziel besiegt den Weg. Lass die Ferne Ferne sein. Ich bin daheim, endlich daheim.
Maria durch ein Dornwald ging Song 11 des Albums / Text aus dem Eichsfeld
Maria durch ein Dornwald ging. Kyrie eleison. Maria durch ein Dornwald ging, der hat in sieben Jahren kein Laub getragen. Jesus und Maria.
Was trug Maria unter ihrem Herzen? Kyrie eleison. Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen, das trug Maria unter ihrem Herzen. Jesus und Maria.
Da haben die Dornen Rosen getragen. Kyrie eleison. Als das Kindlein durch den Wald getragen, da haben die Dornen Rosen getragen. Jesus und Maria.
Traum aus Eis Song 12 des Albums / Text Mario Briczin
Winternacht – klirrend kalt. Einsame Lichtung tief verschneit. Stopp die Zeit, mach für mich halt. Gemälde für die Ewigkeit.
Kalter Schnee in meiner Hand und der Winter kam ganz leis. Zaubert übers ganze Land, einen Traum, einen Traum aus Eis.
Sterne glänzen überall. Stille Schleier – ganz in weiß. Tiefblau funkelnder Kristall – zerbrechliche Figur aus Eis.
Kalter Schnee in meiner Hand ...
Mondlicht, sanftes Schattenspiel, malt Silhouetten in das Tal. Unsere Spur kreuzt ohne Ziel verspielte Formen tausend Mal.
Kalter Schnee in meiner Hand ...
Sinne winterlich verführt, eisklar und traumhaft kalt. Weiße Wege unberührt verschmelzen tief im Winterwald.
Kalter Schnee in meiner Hand ...
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Mach die Augen auf Song 01 des Albums / Text Mario Briczin
Schnell passt du dich der Lage an.
Zeigst wo deine Wahrheit liegt.
Kaum Zweck, mehr Mäßigkeit – null Prinzip.
Herr Ego ist dein bester Freund.
Du meidest jedes Risiko.
Geschmacklich voll im Trend, sowieso.
Große Pläne, schöne Reden – alles leer.
Stillstand und nichts Neues – ich will mehr.
Mach die Augen auf und sieh nur richtig hin,
vielleicht erkennst du, wer ich bin.
Mach die Augen auf, wohin deine Reise geht –
für dich bitter aber wahr : ich bin längst schon da.
Spruch von oben ist Regel eins.
Den Bossen vertraust du prompt.
Erste Schritte gibt’s nie allein, was auch kommt.
Verlässlich ist nur das Glück,
erhältlich fürs gute Geld.
Leben mit Tunnelblick – schöne Welt!
Große Pläne, schöne Reden – alles leer.
Stillstand und nichts Neues – ich will mehr.
Mach die Augen auf ...
Dann spürst du den Regen Song 02 des Albums / Text Mario Briczin
Blick zum Himmel – sehnsuchtsvoll.
Brütende Hitze so quälend drückt.
Keiner weiß, wie das enden soll,
wenn niemand kühle Rettung schickt.
Sonne heiß und Schattenflucht.
Getränke werden eiskalt serviert.
Sommer lässt nichts unversucht.
Geduld wird glühend strapaziert.
und dann… mit der Abendluft,
und dann… dieser Gewitterduft
Dann spürst du den Regen –
wie er langsam deine Haut abkühlt.
Dann spürst du den Regen –
und der Tagesstaub wird abgespült.
Dann spürst du den Regen…
Ein Flimmern steigt vom Asphalt.
Kochende Straßen menschenleer.
Das Land fest in tropischer Gewalt
und der Wind bringt den Regen her.
Die Welt reißt ihre Fenster auf
und atmet diesen Hochgenuss.
Menschen breiten die Arme aus
und tanzen im Regenguss.
und dann… mit der Abendluft,
und dann… dieser Gewitterduft
Dann spürst du den Regen…
Raus in meine Stadt Song 03 des Albums / Text Mario Briczin
Leise steigt die Sonne auf.
Weiches Licht – junger Tag.
Dinge nehmen ihren Lauf.
Jeder sich ans Leben wagt.
Umarme frische Morgenluft.
Lebenslust strömt herein.
Reizvoll mich die Ferne ruft.
Will heut nicht gefangen sein.
Ich will leben. Ich will atmen.
Ich will raus in meine Stadt.
Ich will tanzen durch die Straßen.
Tag, der keine Grenze hat.
Straßen voll Lebendigkeit
durchflutet vom Menschenmeer.
Leichte Wogen fliegen weit.
Einzutauchen fällt nicht schwer.
Große Bühne der Leidenschaft
und Detail am Straßenrand
verschmelzen zu urbaner Kraft,
die ich heut genießen kann.
Ich will leben...
Sattes Grün, Beton und Stahl
vereinen sich in Harmonie.
Durch die Adern meiner Stadt
fließt die pure Energie.
Ich will leben…
Ich will frei sein – mich bewegen.
Mich hält heute hier nicht viel.
Neue Dinge jetzt erleben.
Jede Richtung ist das Ziel.
Seelentanz Song 04 des Albums / Text Mario Briczin
Sternenfieber in der Nacht.
Blick ins Herz ohne Eitelkeit.
Berührung hält die Sinne wach.
Unsere Schatten fallen weit.
Korridor mit tausend Türen –
mystisch rätselhafter Weg.
Ohne Angst sich zu verlieren.
Boote finden ihren Steg.
Im leisen Zauberklang findest du meine Hand.
Dein Orchester spielt für mich den Seelentanz.
Zeitlos ist der erste Schritt.
Ewig schwingt diese Melodie.
Magisches Fest reißt uns heut mit.
Feuerwerk und Harmonie.
Sternenfieber in der Nacht.
Blick ins Herz ohne Eitelkeit.
Berührung hält die Sinne wach.
Unsere Schatten fallen weit.
Im leisen Zauberklang…
Schönen Tag Song 05 des Albums / Text Mario Briczin
Na schönen guten Morgen – so beginnt ein Tag.
Mit einer Tasse Tee sitze ich im Park.
Genieße meine Ruhe und brech nichts übers Knie.
Gegen jede Hektik hilft meine Trägheitstherapie.
Manche sehn’s naiv – doch ich nehm’s positiv.
Was heut auch passiert, ändert nichts daran:
Ich bleib spontan.
Seh die Dinge mal, wie ich sie mag.
Einen Schönen Tag!
Ein Hund frisst meine Zeitung und auf raffinierte Art
blieb mir wohl soeben der Weltschmerz mal erspart.
Ganz einsam klingelt sicher irgendwo mein Telefon.
Ich blende alles aus und stopp die Information.
Manche sehn’s naiv…
Ohne jeden Zwang mit entspannter Leichtigkeit.
Alles scheint wie es ist. Selbst mein Schatten hat heut frei.
Bestimmt dreht sich der Alltag wieder irgendwo ganz schnell,
doch nur arme Realisten fahren heute Karussell.
Manche sehn’s naiv...
Traum aus Eis Song 06 des Albums / Text Mario Briczin
Winternacht – klirrend kalt.
Einsame Lichtung tief verschneit.
Stopp die Zeit, mach für mich halt.
Gemälde für die Ewigkeit.
Kalter Schnee in meiner Hand
und der Winter kam ganz leis.
Zaubert übers ganze Land,
einen Traum, einen Traum aus Eis.
Sterne glänzen überall.
Stille Schleier – ganz in weiß.
Tiefblau funkelnder Kristall –
zerbrechliche Figur aus Eis.
Kalter Schnee in meiner Hand …
Mondlicht, sanftes Schattenspiel,
malt Silhouetten in das Tal.
Unsere Spur kreuzt ohne Ziel
verspielte Formen tausend Mal.
Kalter Schnee in meiner Hand …
Sinne winterlich verführt,
eisklar und traumhaft kalt.
Weiße Wege unberührt
verschmelzen tief im Winterwald.
Kalter Schnee in meiner Hand …
Engel der Nacht Song 07 des Albums / Text Mario Briczin
Endlos die Fahrt durch Dunkelheit.
Motor summt dumpf und monoton.
Die Uhr zeigt spöttisch die Zeit –
ewig dauert deine Reise schon.
Auf deinem Weg durch die Nacht
bin ich bei dir und geb acht.
Beschütz dich – halt dich wach.
Ich bin der Engel deiner Nacht.
Der Asphalt singt sein eigenes Lied.
Am Fenster fliegt die Welt vorbei.
Müde und noch so fern vom Ziel
bist du jetzt doch nicht allein.
Auf deinem Weg …
Und wieder die Lichter irgendeiner Stadt –
friedlich liegt sie da und sagt:
„Komm, mach doch Rast.“
Und wieder die Lichter irgendeiner Stadt –
doch du gibst Gas.
Auf deinem Weg ...
Ich hör das Meer Song 08 des Albums / Text Mario Briczin
Fernweh treibt mich um die Welt – geh irgendwo an Land.
Allein im ersten Morgenlicht betrete ich den Strand.
Willkommen im Anderswo. Die letzte Grenze zieht vorbei.
Ein Blick hinter den Horizont macht die Gedanken frei.
Und immer, wenn mich die Sehnsucht fängt,
träum ich der Ferne hinterher.
Ich hör das Meer und fühl mich leicht und frei.
Ich hör das Meer – Flucht in Unendlichkeit.
Neue Orte geben Rätsel auf. Die Neugier wird nie gestillt.
Ein Fremder wird zum Freund – Natur bizarr und wild.
Grüne Oase und menschenleer – Lichter im Puls der Stadt.
Für mich zählt jeder Augenblick – lebendiger Kontrast.
Und immer, wenn mich die Sehnsucht fängt …
Der Abschied bringt Erinnerung und speichert jedes Bild.
Großes hier wird ganz klein – Lautes plötzlich still.
Und immer, wenn mich die Sehnsucht fängt …
Land der Träumer Song 09 des Albums / Text Mario Briczin
Wenn Enge dich umgibt
und dir fast den Atem raubt.
Du in Lügen dich verstrickst,
weil der Alltag das erlaubt.
Wenn du ständig Dinge tust,
die so widerstrebend sind –
Instrument der Anderen bist.
So dein Leben wird bestimmt.
Dann schließ die Augen und tritt ein.
Im Land der Träumer und Fantasten
wirst auch du willkommen sein.
Wenn dein Tag am Ende ist
und dir nur der Rückzug bleibt.
Und die Müdigkeit dich frisst –
von der Ohnmacht einverleibt.
Wenn nichts vorwärts geht –
alles dreht sich nur im Kreis.
Nur der Träumer dann versteht,
weil er was vom Leben weiß.
Dann schließ die Augen und tritt ein …
Dann lass dich fallen und glaub daran.
Die Visionen werden wachsen.
Mit einem Traum fängt alles an.
Alte Fotos Song 10 des Albums / Text Mario Briczin
Alte Fotos erzählen Geschichten,
Erinnerung an vergangene Tage.
Vergilbte Zeugen, die berichten über Dinge,
die vergessen waren.
Alte Fotos zeigen Momente,
voller Glück und lachender Augen.
Wenn ich sie nur halten könnte.
Will tief in diese Szenen tauchen.
Zurück zu den Plätzen, wo ich schon lang nicht mehr war.
Alte Fotos – oft pack ich sie aus.
Zurück zu den Freunden, die ich so ewig nicht sah.
Alte Fotos bringen mich nach Haus.
Alte Fotos erwachen zum Leben.
Reisen in bunte Welten.
Träume in die Ferne schweben
und durch graue Tage helfen.
Alte Fotos verstreut im Zimmer.
Familie und die alten Bekannten –
unvergessen und jung für immer.
Schnappschuss schöner Gedanken.
Zurück zu den Plätzen …
Schokolade Song 11 des Albums / Text Mario Briczin
Noch steht sie so einsam im Regal,
kann nicht vorbei – habe keine Wahl.
So verlockend ist der feine Duft,
der so grausam mein Verlangen ruft.
So süß und so zart.
Zu widerstehen ist einfach hart!
Verlier den Kampf mit jeder Waage.
Egal, ich steh auf Schokolade.
Heißhunger nach dem Paradies.
Beim ersten Stück fühl ich mich noch mies.
Schmilzt es dann in meinem Mund
gibt’s gegen ein zweites keinen Grund.
So süß und so zart …
Heiß und flüssig oder kalt und hart,
Verführung auf die sanfte Art.
An meinem Gaumen liegt die Welt,
alle Sinne auf Genuss gestellt.
So süß und so zart …
Frei II Song 12 des Albums / Text Mario Briczin
Gedanken geschärft und voller Tatendrang.
Trete raus ins Freie – atme klare kalte Luft.
Denn heute fängt mein Leben an –
denn heute, heute fängt mein Leben an.
Böse Geister starben in der letzten Nacht,
Geschichten ohne Helden – aus und vorbei.
Das Buch der Leiden endlich zugemacht,
denn heute, heute fängt mein Leben an.
Gelbe Sonne auf blauem reinen Eis.
Gefühle ohne Reue – kein Schritt zurück.
Verschlinge alles Neue – Freiheit ist mein Preis,
denn heute, heute fängt mein Leben an.
Lautlos öffnen sich die Tore – weit auf.
Komm betritt meine Welt!
Du bist der Jäger meiner Seele.
Die Gefahr, die mich am Leben hält.
Lege meine Spuren durch die Universen.
Verbiege für dich Raum und Zeit.
Supernova der Gefühle –
auf der Startbahn in die Ewigkeit.
Spiegelbilder, Schattenreiche.
Masken in der Dunkelheit.
Wo auch immer ich mich verberge,
bin für unseren Kampf bereit.
Suche mich auf deinen Pfaden
durch die Kälte, durch die Nacht.
Keine Angst! Die Helden unserer Träume
geben sicher auf dich acht…
Sanfte Hügel, grüne Wälder.
Schmecke Salz am Strand.
Trockne Tränen in treuen Augen.
Verbrenne voller Sehnsucht. Suche deine Hand.
Einsamkeit, Magie des Schweigens –
sinnlich sind die Wünsche in der Nacht.
Breite meinen Mantel voller Zärtlichkeit –
lande sanft, er ist nur für dich gemacht.
Müde sinkst du in meine Arme.
Halt dich fest und gut versteckt.
Doch Dämmerung heißt Verlockung.
Neue Abenteuer,
wenn uns die Morgensonne weckt.
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Ich folge dir Song 01 des Albums / Text Mario Briczin
Du bist die Wurzel meiner Sinne. Warme Quelle meiner Lebenslust. Nur Zeit, die ich mit dir gewinne, erlebe und genieße ich bewusst.
Ewiges Portal schöner Gedanken. Unendliche Wege ins Sommerlicht. Vor dir öffnen alle Schranken. Grenzen akzeptierst du nicht.
Komm verbind mir meine Augen und dann dreh mich schnell im Kreis. Was ich fühle, kann ich glauben und dir sagen, was ich weiß. Komm verbind mir meine Augen und wir fliehen fort von hier. Keiner kann den Mut uns rauben … und ich folge dir.
Halt und Trost trauriger Stunden. Stimme mit dem warmen Klang legt sich heilend über Wunden. Leichter wird der schwere Gang.
Instinkte fordern den Moment. Und ich bin fest auf deiner Spur. Was mich leitet und auch lenkt, find ich auf deinen Pfaden nur.
Komm verbind mir meine Augen ...
Erobert Song 02 des Albums / Text Mario Briczin
Zärtlich wurde ich von dir betreten und in mir war das Glück erlaubt. Dunkler Raum – graue Tapeten. Helle Fenster hast du eingebaut.
Ich bin süchtig nach jedem Tag, den du durch meine Augen siehst. Lüftest, was in mir verborgen lag, wenn du meine Gedanken liest.
Weil wir unseren Weg genießen, kann ein Stück schon alles sein. Pulsierend ineinander fließen. Nicht zusammen – heißt nie allein. Weil wir unseren Weg genießen, kann ein Stück schon alles sein. Wortlos sich unsere Blicke finden. Nicht zusammen – heißt nie allein.
Dinge stets beim Namen nennen. Deine Welt macht schön verrückt. Konsequent von allem trennen, was dich in die Enge drückt.
Ich bin süchtig nach jedem Tag, den Du durch meine Augen siehst. Lüftest Was in mir verborgen lag, wenn Du meine Gedanken liest.
Weil wir unseren Weg genießen ...
Tag am Meer Song 03 des Albums / Text Mario Briczin
Traum von einem Sommermorgen. Picknick am endlos weißen Strand. Im Meer ruhen alle Sorgen. Schreib deinen Namen in den Sand.
Warmer Wind lässt die Seele treiben. Breite meine Arme wie zum Flug. Dein Blick sagt, lass uns bleiben. Wir haben Zeit – mehr als genug.
Bunte Farben in unbekannter Zahl fangen verträumte Augen ein. Nur der blaue Himmel – kaum real, kann heute unsere Grenze sein.
Warmer Wind ...
Hörst du dieses leise Rauschen. Freiheit wird an Land gespült. Gierig jeder Welle lauschen. Ewig nicht so intensiv gefühlt.
Warmer Wind ...
Maß der Dinge Song 04 des Albums / Text Mario Briczin
Selig geht ihr täglich schlafen. Und ihr glaubt ganz fest daran – Wahrheit wird die Lügner strafen. Niemand, der euch täuschen kann.
Doch nachts laufen die Maschinen – tragen auf die Tinte frisch. Neuigkeiten, die anderen dienen, serviert auf euren Frühstückstisch.
Information - gut dosiert. Euer Kopf in der Schlinge. Bis auch der Letzte es kapiert. Wir sind das Maß eurer Dinge.
Das Radio schickt euch in den Tag - so selbstbewusst und individuell. Spielt nur Songs, die jeder mag. Wahre Hits erkennt ihr schnell.
Abends parabolisch auf Empfang – öffnet sich das Auge in die Welt. Die Nation genießt, was ihr gelang. Konsumiert wird, was unterhält.
Information ...
Alte Fotos Song 05 des Albums / Text Mario Briczin
Alte Fotos erzählen Geschichten, Erinnerung an vergangene Tage. Vergilbte Zeugen, die berichten über Dinge, die vergessen waren.
Alte Fotos zeigen Momente, voller Glück und lachender Augen. Wenn ich sie nur halten könnte. Will tief in diese Szenen tauchen.
Zurück zu den Plätzen, wo ich schon lang nicht mehr war. Alte Fotos – oft pack ich sie aus. Zurück zu den Freunden, die ich so ewig nicht sah. Alte Fotos bringen mich nach Haus.
Alte Fotos erwachen zum Leben. Reisen in bunte Welten. Träume in die Ferne schweben und durch graue Tage helfen.
Alte Fotos verstreut im Zimmer. Familie und die alten Bekannten – unvergessen und jung für immer. Schnappschuss schöner Gedanken.
Zurück zu den Plätzen …
Was bleibt? Song 06 des Albums / Text Mario Briczin
Abend streckt müde Glieder in den Sonnenuntergang. Finde die Gedanken wieder, die heut morgen ich ersann.
Stunden sind dahingegangen ohne jedes klare Ziel. Tausend Dinge angefangen. Unvollendet blieb so viel.
Wohin flieht nur diese Zeit? Jede Stunde, jeden Tag. Was wohl vom Leben bleibt? Ein Jahr ist ein Wimpernschlag.
Träume sind der Termine Fraß. Puls dirigiert ewige Hast. Eignes Leben ich vergaß. Sehnsucht nur nach kurzer Rast.
Ruhiger Moment zum Verweilen. Augenblick wird Ewigkeit. Doch dann heißt es sich beeilen. Wieder wird es höchste Zeit.
Wohin flieht …
Warum? Song 07 des Albums / Text Mario Briczin
Fünfzehn Kerzen auf deinem Kuchen, doch dein Platz bleibt leer. Längst aufgegeben nach dir zu suchen, Fall abgeschlossen, keine Fragen mehr.
Frische Blumen in deinem Zimmer, Kinderfotos an der Wand. Alles sieht so aus wie immer, doch dein Lachen hier verschwand.
Es war ein kalter Wintermorgen. Wer schlug alle Türen zu? Wo bist du?
Angst in leeren Mutteraugen. Erinnerung hält dein Bild so fest. Verzweiflung und der Glaube, dass die Hoffnung sie nie verlässt.
Es war ein kalter Wintermorgen. Wer schlug alle Türen zu? Wo bist du?
Es war eisige Stille, Nebel verwischte jede Spur. Wo bist du nur?
Traum aus Eis Song 08 des Albums / Text Mario Briczin
Winternacht – klirrend kalt. Einsame Lichtung tief verschneit. Stopp die Zeit, mach für mich halt. Gemälde für die Ewigkeit.
Kalter Schnee in meiner Hand und der Winter kam ganz leis. Zaubert übers ganze Land, einen Traum, einen Traum aus Eis.
Sterne glänzen überall. Stille Schleier – ganz in weiß. Tiefblau funkelnder Kristall – zerbrechliche Figur aus Eis.
Kalter Schnee in meiner Hand …
Mondlicht, sanftes Schattenspiel, malt Silhouetten in das Tal. Unsere Spur kreuzt ohne Ziel verspielte Formen tausend Mal.
Kalter Schnee in meiner Hand …
Sinne winterlich verführt, eisklar und traumhaft kalt. Weiße Wege unberührt verschmelzen tief im Winterwald.
Kalter Schnee in meiner Hand …
Schlaflos Song 09 des Albums / Text Mario Briczin
Laute Stille, schreiendes Schweigen. Zweifel auf den Weg gebracht. Lange Schatten sich verneigen. Schlaflos quählt mich die Nacht.
Gedanken kreisen durch den Raum. Geister bringen den Tag zurück. Ängste wie im schlechten Traum. Lähmende Wahrheit näher rückt.
Und mit den Flügeln meiner Sehnsucht fliehe ich in diese Nacht. Und lande sanft in deinen Träumen. So oft hast du mich stark gemacht.
Geräusche in der Dunkelheit. Atemlos, die Zeit steht still. Stimmen aus der Einsamkeit. Worte, die ich nicht hören will.
Steh am Ufer meiner Seele. Wage keinen Schritt hinein. Welchen Weg ich auch wähle, er wird voller Fragen sein.
Und mit den Flügeln meiner Sehnsucht ...
Explosiv Song 10 des Albums / Text Mario Briczin
Komm bloß nicht in meine Nähe. Mein Schädel ist ein Pulverfass. Wenn ich dich höre oder sehe, spürst du physisch meinen Hass. Heute ist der Tag der Wahrheit – und in Wahrheit geht heut alles schief. Warum soll ich mich beherrschen? Denn heut bin ich EXPLOSIV.
Nerv mich nicht mit deinem Lachen. Sonst bist du zum Abschuss frei. Seh schon deine Zähne krachen. Die Schadenfreude ist gleich vorbei.
Heute ist der Tag …
Erspar mir nur das nette Mitleid. Hörst du nicht? Die Bombe tickt! Ein Knall - und es wird Zeit, dass ich dich in die Wüste schick.
Heute ist der Tag …
Dach dieser Stadt Song 11 des Albums / Text Mario Briczin
Der Lärm des Tages legte sich vor Stunden. Auf dem Dach dieser Stadt haben wir uns gefunden.
Letzte Schatten im trüben Abendlicht verschwinden lautlos. Mehr erkennt man nicht.
Klare Luft im blauen Mondenschein. Schwerelose Nacht bricht über uns herein.
Der Lärm des Tages…
Augen in den Sternen und Gedanken frei. Leidenschaft und Sehnsucht – Zeit fliegt vorbei. Mitternacht lässt unsere Träume blühen. Sprechen Wünsche aus, die in den neuen Tag ziehen.
Der Lärm des Tages …
Kurze Stille im schlafenden Häuserwald – vergänglich friedlich. Es dämmert bald.
Frei Song 12 des Albums / Text Mario Briczin
Gedanken geschärft und voller Tatendrang. Trete raus ins Freie – atme klare kalte Luft. Denn heute fängt mein Leben an – denn heute, heute fängt mein Leben an.
Böse Geister starben in der letzten Nacht, Geschichten ohne Helden – aus und vorbei. Das Buch der Leiden endlich zugemacht, denn heute, heute fängt mein Leben an.
Gelbe Sonne auf blauem reinen Eis. Gefühle ohne Reue – kein Schritt zurück. Verschlinge alles Neue – Freiheit ist mein Preis, denn heute, heute fängt mein Leben an.
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